Diese Frage können wir Ihnen exakt beantworten.
Die Janßen-Fußbodenheizung arbeitet in Aufenthaltszonen (Diese werden als der Bereich
des Fußbodens definiert, der zum Daueraufenthalt von
Personen vorgesehen ist) mit einer maximalen Bodenoberflächentemperatur von
29 ° C. In
den sogenannten Randzonen (etwa vor Fensterfronten) ist die maximale
Oberflächentemperatur zur Vermeidung von Gesundheitsschäden auf 35 ° C
beschränkt.
Diese Höchsttemperaturen treten natürlich nur bei niedrigsten Außentemperaturen
von minus 10 bis 20 Grad C auf. Diese beiden Maximaltemperaturen
(29 ° C in Aufenthaltszonen, 35 ° C in Randzonen) sind in der Bundesrepublik Deutschland
seitens der DIN empfohlen. Durch die sehr hohe Heizleistung unserer Systeme pro
m², ist es für die Janßen-Fußbodenheizungen kein Problem sich
ausnahmslos im Rahmen dieser Werte zu halten.
Als Faustregel kann man sich merken:
Eine ideal berechnete Fußbodenheizung wird selbst an sehr kalten Wintertagen die
Bodenoberfläche kaum spürbar erwärmen. Dies liegt daran, dass der
Mensch eine Hautoberflächentemperatur von ca. 32 ° C hat und die
Fußbodenoberflächen-Höchsttemperaturen ja gemäß DIN in
Aufenthaltszonen niemals 29 ° C überschreiten dürfen. Da der Boden
somit kälter als die Hand ist, ist eine Erwärmung des Bodens
auch an kalten Wintertagen kaum spürbar.
Wenn man die Bodenoberfläche demgegenüber beim Auflegen der Hand schon als
"warm" oder gar "heiß" empfindet, so ist dies immer
das Zeichen eines mangelhaften Heizsystems, welches sein vorhandenes
Leistungsdefizit durch Heizwassertemperaturen auszugleichen versucht, für
welche es bauartbedingt nicht geschaffen ist. Dies führt dann in der
Folge zu viel zu warmen Böden und unter Umständen auch zu
Bein-Venenproblemen, nämlich dann, wenn der Boden wärmer ist als die
Füße und die Wärme nicht mehr vom Körper abfließen kann.
Einen weit verbreiteten Irrglauben möchten wir an dieser Stelle
noch ansprechen:
Eine Fußbodenheizung dient nicht in erster Linie dazu, die
Fußbodenoberfläche zu erwärmen, damit der Bodenbelag fußwarm wird,
sondern vorrangig zur Deckung der Heizlast der Räume, d.h. auch bei
tiefsten Außentemperaturen das Erreichen bestimmter Raumtemperaturen zu
gewährleisten. Dass bauartbedingt bei einer Fußbodenheizung auch
der Bodenbelag erwärmt wird, ist somit nur ein Nebenprodukt. Wir
möchten noch einmal darauf hinweisen: Gerade milde
Oberflächentemperaturen sind ein Zeichen einer hervorragenden
Fußbodenheizung.
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